
SAB hat in den letzten Jahren auch verstärkt in die F3C-Szene den Zugang versucht. Mit dem Urukay ist es den Italienern nun gelungen, eine durchwegs gute Alternative zu den diversen Edelfabrikaten von Quest und JR zu schaffen.
Die Testmaschine war ausgestattet mit Standardkomponenten wie Futaba-Servos, Futaba CGY 750 Flybarlesssystem, Kontronik Kosmik 160, Pyro 750/50 und den originalen Thunderbolt-Blättern.
Das Gewicht ist im Vergleich zu den anderen F3C-Hubschraubern etwas höher, was aber an der verwendeten Carbon-Version lag. Die Flugeigenschaften sind sehr neutral und auch mit der Standarddämpfung sehr harmonisch. Den Charakter des Urukays kann man mit einer leicht verhalten Dynamik beschreiben. Sehr Wendig, aber in den Fahrtfiguren fehlt etwas die Dynamik. Da diese fehlende Dynamik aber eine Charakteristik ist, die mache Piloten lieben und manche nicht, muss es jeder für sich selbst einordnen.
Alles in allem ist der Urukay eine gute Alternative für die Klassen F3C und F3C-Sport. Schlussendlich liegt es aber immer am Piloten, was er aus dem vorhandenen Material macht.
(Danke Robert Schornsteiner fürs Foto)